Von unserem Kick-off bis hin zu spannenden Vorträgen - hier befindet sich eine Übersicht über unsere bisherigen Events.
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ZenDiS Open November
Digitale Souveränität als Gemeinschaftsaufgabe – Ein Erfahrungsbericht aus Dortmund
Im Zuge der Entwicklung zur digitalen Stadt wird die Stärkung der eigenen Souveränität zu einer zentralen Herausforderung für Kommunalverwaltungen. Die Wege, wie Städte und Gemeinden dieser Herausforderung begegnen können, sind dabei so vielfältig wie die Kommunen selbst.
Ein Ansatz ist die Einrichtung einer zentralen Stelle, die sämtliche Maßnahmen zur Stärkung digitaler Souveränität bündelt. Die Stadt Dortmund hat sich für diesen Weg entschieden und verankert das Thema somit fest in den Strukturen der Verwaltung. Wie kam es zu dieser Entscheidung? Welche Schritte wurden unternommen, um die digitale Souveränität für die Verwaltung greifbar zu machen? Welche Herausforderungen und Chancen sind nach etwas mehr als einem halben Jahr sichtbar geworden – und welche Rolle spielt dabei die Beteiligung von Akteur:innen aus Verwaltung, Politik und Gesellschaft? Darüber spricht Katharina Flisikowski, Projektmanagerin für Digitale Souveränität und Open Source am CIIO der Stadt Dortmund in ihrem Erfahrungsbericht.
- Datum: Donnerstag, 28. November 2024
- Uhrzeit: 11:00 - 12:00 Uhr
- Teilnahme: Über diesen Link können Sie das Event in Ihrem Kalender vormerken. Über diesen Link können Sie direkt am Event teilnehmen.
Speaker
Katharina Flisikowski
Projektmanagerin für Digitale Souveränität und Open Source der Stadt Dortmund
(Foto von Nura Qureshi)
Veranstaltungsdokumentation
Die Aufzeichnung steht hier auf unserem YouTube-Kanal zur Verfügung.
Die Präsentation befindet sich hier auf slideshare.
ZenDiS Open, 24. Oktober 2024
„GovStack: Digitale Verwaltungsdienstleistungen entwickeln“
Wie können digitale Verwaltungsdienstleistungen einfacher, effizienter und sicherer entwickelt werden? Und was können wir von Ansätzen für den Globalen Süden auch auf Deutschland übertragen? Diesen und weiteren Fragen wird GovStack beim ZenDiS Open nachgehen.
GovStack ist eine 2020 gegründete Multi-Stakeholder-Initiative zwischen dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Estland, der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) und der Digital Impact Alliance (DIAL). Die Initiative bietet eine Methode sowie ein Framework, um Länder bei der Digitalisierung von Dienstleistungen zu unterstützen. Mit flexiblen, einfach anpassbaren und nachnutzbaren IKT-Bausteinen hilft GovStack, Verwaltungssysteme schneller und kostengünstiger zu digitalisieren – von Basisdiensten zur digitalen Identifizierung bis hin zu sicheren Bezahlsystemen. Die verschiedenen Bausteine stehen frei zugänglich zur Verfügung und werden durch ein Angebot von Trainings und Handreichungen komplementiert. GovStack wird aktuell bereits in 9 Ländern umgesetzt und die Erkenntnisse aus den Partnerländern fließen in die Weiterentwicklung des Ansatzes ein.
Speaker
Nico Lück
Product Owner GovStack, GIZ
Sarah Fischer
Projektleitung GovStack, GIZ
Veranstaltungsdokumentation
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ZenDiS Open, 19. September 2024
„Open Source Governance: Was es für mehr Open Source in der Öffentlichen Verwaltung braucht“
Nach wie vor erlebt die Diskussion über den Einsatz von Open Source Software (OSS) in der Öffentlichen Verwaltung eine kleine „Renaissance“. Das OZG-Änderungsgesetz und erste landesgesetzliche Regelungen greifen den „Open Source first“-Grundsatz bereits auf. OSS bietet ja auch großes Potenzial: Nachnutzbarkeit, Transparenz und die Reduzierung herstellerspezifischer Abhängigkeiten. Kurz: OSS stärkt die Digitale Souveränität von Bund, Ländern und Kommunen. Allerdings ist OSS auch mit Vorurteilen und wenigen Erfolgsstories behaftet. Um "OSS-first" wirklich in die Verwaltung und in die Köpfe der Menschen zu bringen, benötigen Kommunen eine Open-Source-Governance: Von der Strategie über Beschaffung, Revision, Kompetenzentwicklung bis hin zu Community Engagement. Open Source ist mehr als IT! OSS muss in ganz unterschiedlichen Bereichen der Verwaltung zum Thema werden. Welche Prozesse und Strukturen es dafür braucht? Dazu hat Anika Krellmann (KGSt), ausgehend von kommunalen OS-Strategien, einen ersten Einblick gegeben.
Speaker
Anika Krellmann
Referentin Organisations- und Informationsmanagement, KGSt
Veranstaltungsdokumentation
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ZenDiS Open, 22. August 2024
„Mit Prototyping zu mehr Digitaler Souveränität: Aktuelle Open-Data- und Open-Source-Projekte aus Berlin“
Im August standen bei ZenDiS Open Prototyping, Open Data und Open Source in Berlin im Mittelpunkt: Die Open Data Informationsstelle (ODIS) unterstützt die Berliner Verwaltung dabei, offene Daten über unsere lebendige Hauptstadt bereitzustellen und damit der Gesellschaft mehr Transparenz und Wertschöpfung aus vorhandenem Wissen und Verwaltungshandeln zu ermöglichen. Gemeinsam mit dem öffentlichen Innovationslabor CityLAB Berlin konzipiert, programmiert und erprobt sie außerdem digitale Open-Source-Anwendungen. Der verwendete Ansatz des Prototypings dient dabei zum einen als Werkzeug, um besser zu verstehen, welche Anforderungen an Prozesse und digitale Tools bestehen. Zum anderen öffnet er Diskussionsräume und hilft, ganz neue Impulse rund um innovative Technologien zu setzen, zum Beispiel zu Linked Data oder Künstlicher Intelligenz. Wie das in der Praxis aussieht, haben wir uns an konkreten Beispielen angeschaut.
Speaker
Lisa Stubert
Bereichsleitung Public Data und Projektleitung ODIS, CityLAB Berlin
Klemens Maget
Wissenschaftlicher Mitarbeiter ODIS, CityLAB Berlin
Veranstaltungsdokumentation
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ZenDiS Open, 18. Juli 2024
Im Juli standen die Open-Source-Aktivitäten der Landeshauptstadt München im Mittelpunkt. Freie Software bei der Landeshauptstadt München ist angelehnt an die vier Open Source Freiheiten: Verwenden (und Verstehen), Verbessern, Veröffentlichen. Wo immer möglich, setzt die Stadt München auf freie Software und vermeidet damit absehbare Herstellerabhängigkeiten. Sollte es nicht möglich sein, freie Software ohne Änderungen direkt zu nutzen, kann aktiv an der Verbesserung der Software mitgearbeitet, können Fehler behoben und neue Features implementiert werden. Falls keine passende Software gefunden werden kann, wird selbst freie Software nach dem Prinzip "Public Money, Public Code" entwickelt. Als Beispiel hierfür stellten wir das Projekt DAVe vor, ein Fachverfahren zur Auswertung von Verkehrszählungen, das gemeinsam mit anderen Kommunen entwickelt wird. Abschließend ging es darum, welche Voraussetzungen für die Nachnutzung von Software nötig sind.
Speaker
Dr. Dirk Gernhardt
Leiter Competence Center Software Engineering beim IT-Referat und Open-Source-Beauftragter der Landeshauptstadt München
Klaus Mueller
Leiter Open Source Program Office der Landeshauptstadt München
Veranstaltungsdokumentation
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ZenDiS Open, 27. Juni 2024
Im Juni war der DigitalHub.SH zu Gast. Mit dem DigitalHub.SH hat die Landesregierung Schleswig-Holstein im letzten Jahr eine neue Institution geschaffen, um den öffentlichen Sektor mit Ideen aus der Digitalwirtschaft zusammenzubringen, natürlich immer mit klarem Fokus auf die digitale Souveränität des Landes und konkrete Open Source Lösungen. In dem Vortrag wird es um erste Einblicke in den Maschinenraum des laufenden "Landesprogramm Offene Innovation" gehen, konkrete Projekte, erste Herausforderungen und spannende Ausblicke bei der Digitalisierung von Verwaltung und Zivilgesellschaft.
Speaker
Alexander Rosenthal
Projektleiter DigitalHub.SH
Veranstaltungsdokumentation
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Über das Event
Am Donnerstag, den 16. Mai 2024, hat das Open CoDE Team beim Kick-off die Vision und Strategie für die Plattform präsentiert. In dieser Auftaktveranstaltung sprachen wir über unsere Pläne für Open CoDE in diesem Jahr und diskutierten, wie öffentliche Institutionen auf Open CoDE Software nutzen, teilen und weiterentwickeln können.
Highlights der Veranstaltung
- Vision und Strategie: Open CoDE gehört nun zum Zentrum Digitale Souveränität (ZenDiS). ZenDiS-Geschäftsführer Andreas Reckert-Lodde gab einen kurzen Impus zur Strategie und Vision. Leonhard Kugler, Leiter der Plattform Open CoDE, stellte die zukünftige Ausrichtung der Plattform vor.
- Teamvorstellung: Das Open CoDE Team, das die Weiterentwicklung der Plattform vorantreiben wird, stellte sich vor.
- Interaktive Diskussion: Mit knapp 150 Teilnehmenden sammelten wir wertvolles Feedback und Ideen, um Open CoDE gemeinsam weiterzuentwickeln.
- Transparente Roadmap: Es gab viele Fragen zu dem, was wir vorhaben. Wir möchten unsere Roadmap möglichst transparent machen. Aktuelle Pläne finden sich auf diesem Conceptboard: https://app.conceptboard.com/board/rx29-1oho-21s9-ozx5-t0f9.
Wir laden herzlich ein, Open CoDE mitzugestalten und freuen uns auf Ideen und Feedback!
Veranstaltungsdokumentation
Für diejenigen, die den Kick-off verpasst haben oder ihn noch einmal ansehen möchten, steht die Aufzeichnung sowie die Präsentation zur Verfügung unter: https://www.youtube.com/watch?v=abdFKjD9sUE.
Created: December 3, 2024